Fast 100 Hersbruckerinnen und Hersbrucker liesen sich aus erster Hand vom bayerischen Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zum Thema – Beste Bildungschancen für unsere Kinder – informieren.
Die örtlichen CSU Ortsverbände Hersbruck und Altensittenbach riefen und viele kamen. Fast 100 Interessierte ließen sich trotz des Biergartenwetters nicht davon abhalten, die Veranstaltung mit dem bayerischen Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zu besuchen. Aufgrund des Themas waren unter den Anwesenden viele Vertreter der Schulleitungen, der Lehrerkollegien und der Elternbeiräte und Fördervereine.
Der Altensittenbacher Ortsvorsitzende Peter Uschalt konnte auch die Bürgermeister von Hersbruck (Robert Ilg und Peter Matzner), Happurg (Helmut Brückner) und Engelthal (Günther Rögner), die Kreisvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung, Cornelia Trinkl, und viele Stadt- und Kreisräte begrüßen. In seiner Rede ging Uschalt auf die Situation der Schulen vor Ort ein und zitierte aus einem Spiegel-Artikel, in dem die bundesweit führenden Leistungen der bayerischen Schüler betont wurde.
Landtagsabgeordneter und Ehrenkreisvorsitzender Kurt Eckstein betonte in seinem Grußwort, dass die Bildungspolitik trotz aller Sparmaßnahmen den größten Posten im Landeshaushalt darstelle. Er und Dr. Spaenle kennen und schätzen sich durch jahrelange Zusammenarbeit im Landtag.
Dr. Ludwig Spaenle zeigt in einer mit sehr viel Leidenschaft frei vorgetragenen Rede enorme Detailkenntnis seines Ressorts. Trotz aller Erfolge der bayerischen Bildungspolitik betonte er, dass er nicht gewillt sei, sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Vielmehr dürfe man nie aufhören, nach Verbesserungen zum Wohle der Schülerinnen und Schüler aber auch der Lehrerschaft zu suchen und diese in enger Zusammenarbeit mit den Fachverbänden umzusetzen.
Im Anschluss an den Vortrag nahm der Kultusminister sich noch rund 1 1/2 Stunden Zeit, mit den Zuhörern zu diskutieren. Der Hersbrucker Ortsvorsitzende Götz Reichel leitete die Diskussion, so dass eine Vielzahl an Fragen direkt beantwortet werden konnte. Auch Bürgermeister Robert Ilg ließ es sich nicht nehmen, zum Schluss der Diskussion noch dem Minister für die Unterstützung für die Hersbrucker Schulen zu danken, nicht ohne auf finanzielle Herausforderungen für die Kommunen für Kinderbetreuung und Schulen hinzuweisen.
Uschalt und Reichel bedankten sich zum Schluss mit einem Präsentkorb mit Hersbrucker Spezialitäten bei Dr. Spaenle und entließen ihn ins wohlverdiente Wochenende in sein, wie der Minister ausdrücklich betonte, mittelfränkisches Freizeitdomizil.