Aus der CSU-Stadtratsfraktion: Bauausschuss beschließt die Änderungen im Bebauungsplan „Schickedanz-Areal“

In der letzten Bauausschusssitzung des zu Ende gehenden Jahres 2016 hat der Bauausschuss die Tektur zum Beb.Pl. Nr. 15 endgültig beschlossen. Nach dem Aufstellungsbeschluss (siehe Bericht vom 22.09.2016) erfolgte die öffentliche Auslegung. Aus der Öffentlichkeitsbeteiligung sind 22 Stellungnahmen eingegangen, welche durch die Verwaltung objektiv abgewogen wurden. Daraufhin wurden mehrere Änderungen im Tekturplan vorgenommen. Unter anderem wurde die westliche Baugrenze am Lohweg 1 m nach innen verschoben, dass geplante Walmdach entfällt zugunsten eines Satteldaches, die Zwischenbauten in der Poststraße wurden mit nun mehreren giebelständige Satteldächer neu definiert. Der Fußweg wird um einen zusätzlichen Platz als Treffpunkt ausgeweitet und Heizungsanlagen mit Kohle oder Erdöl sind ausgeschlossen. Die zur Entscheidung vorgelegten Änderungen wurden im vollbesetzten Sitzungssaal durch das Bauamt detailliert erläutert und an Hand einer Powerpointpräsentation vorgestellt. Die erste Wortmeldung des Abends wurde durch die Fraktion der GRÜNEN, einem Vertreter des ordentlichen Ausschussmitglieds abgegeben. In Form eines lyrischen Gedichtes wurde die Ablehnung formuliert und mit Betroffenheit geäußert, dass der Bau- und Stadtentwicklungsausschuss nun diese Entscheidung treffen müsse. Zweiter Bürgermeister Peter Uschalt entgegnete, „dass selbstverständlich dieser Ausschuss eine Entscheidung treffen werde, da es sich hierbei um die demokratisch durch die Bürgerschaft gewählten Volksvertreter handelt“. Uschalt weiter: „Dieser Ausschuss wird sich vor dieser Entscheidung nicht drücken. Darüber hinaus sei die lyrische ablehnende Argumentation des Vertreters der GRÜNEN nicht nachvollziehbar. Schließlich sind viele Forderungen und Änderungsvorschläge der GRÜNEN mit in die Abwägung eingeflossen und wurden mit der geänderten Tektur auch umgesetzt.“ Uschalt dankte ausdrücklich den Bürgerinnen und Bürgern, die sich im Rahmen der öffentlichen Auslegung mit der Tekturplanung beschäftigt haben sowie Einwände und Änderungsvorschläge eingereicht haben. Fraktionsvorsitzender Götz Reichel lobte die Verwaltung für die sachliche und objektive Abwägung der eingegangen Unterlagen. „In dezidiert dargelegten Stellungnahmen habe die Verwaltung das Für und Wider abgewogen und viele Änderungen und Vorschläge umgesetzt. Die jetzt vorgelegte geänderte Planung ist ein gelungenes Werk direkter Bürgerbeteiligung. Der Bauausschuss beschloss mit einer Gegenstimme die Tektur.

Lesen Sie hier den Pressebericht der Hersbrucker Zeitung vom 10.12.2016 – Seite 1

Lesen Sie hier den Pressebericht der Hersbrucker Zeitung vom 10.12.2016 – Seite 3

 

Entwurf vom 22.09.2016

Planung gemäß Aufstellungsbeschluss

Planung gemäß Aufstellungsbeschluss

 

Bild 2: Beschluss vom 08.12.2016

eingearbeiteten-Änderungen

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