Bei ihrer Ortshauptversammlung waren auch bei der FRAUEN-UNION Hersbruck die tournusmäßigen Vorstandswahlen durchzuführen. Elaine Schmidt wurde einstimmig im Amt bestätigt. Auch sonst gab es keine Veränderungen im Vorstand. Als Stellvertreterinnen wurden Diana Nicklas-Neumüller, Andrea Stenz-Bauer und Doreen Uschalt wiedergewählt. Schriftführerin bleibt Ingrid Schervardo und Schatzmeisterin Petra Kohl. Das Vorstandsteam wird verstärkt von den Beisitzerinnen Jutta König, Julia Rösch, Ingeborg Schmidt, Claudia Sperber und Evi Stenz. In ihrem Rückblick liess Vorsitzende Elaine Schmidt das vergangene Jahr nochmals Revue passieren. Ein voller Erfolg war wieder die im Sommer durchgeführte Schulmaterialsammlung und die Spielzeugsammlung im Herbst. Die Vorsitzende dankte an dieser Stelle auch der Caritas, die die Verteilung der gespendeten Schulmaterialen und Spielzeuge organisiert und durchführt. Ehrenvorsitzende Angela Henke schilderte eindrucksvoll den unveränderten Bedarf. Die Verteilung erfolgt direkt an bedürftige Familien in Hersbruck aber auch in anderen Kommunen im Nürnberger-Land. Weiterer Schwerpunkt der Ortshauptversammlung war ein Bericht über die politische Arbeit der CSU-Stadtratsfraktion. Zweiter Bürgermeister Peter Uschalt berichtete umfassend aus vielen Projekten in der Stadt. Er bedankte sich an dieser Stelle auch für das Verständnis der Bevölkerung hinsichtlich der Sanierung der Kuhpegnitzbrücke. „Die eingerichtete Ersatzbrücke neben der Baustelle war die einzige sinnvolle Möglichkeit, um die Verkehrsanbindung in der Stadt während der Bauzeit sicherzustellen und sie funktioniert“, so Uschalt. Weiterhin war auch die Erweiterung der Firma GERU-PLAST Thema seines Berichts. „Wir haben keine ausreichenden Gewerbeflächen an anderer Stelle in der Stadt. Wir haben keine andere Möglichkeit als am Firmenstandort die Erweiterung zu ermöglichen. Darüber hinaus wäre ein Schwerlastpendelverkehr innerhalb der Stadt die Alternative. Ist das ökologisch sinnvoll? Wollen wir das?“, waren nur zwei von mehreren Fragen, die Uschalt in den Raum stellte. „Die Stadträte haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und genau abgewogen. Viele Gespräche wurden mit dem Firmeninhaber vorab geführt, um die effizienteste und umweltschonenste Variante auf den Weg zu bringen. Wir haben auch eine hohe soziale Verantwortung gegenüber den 170 Beschäftigten, die vor Ort arbeiten und dadurch für ihre Familien und Kinder sorgen. Aktuell leben über 400 Hersbrucker Bürger von diesem erfolgreichen Unternehmen. Es geht nicht nur um die Erweiterung, es geht auch um die Standortsicherung. Es geht insbesondere auch darum, dass die Arbeitsplätze vor Ort auch erhalten bleiben“, so Uschalt in seinem Statement. Eine rege Diskussion über die in 2020 anstehende Kommunalwahl schloss sich an. Die Vorstandschaft der FRAUEN-UNION war sich einig, die beiden CSU-Ortsverbände Hersbruck und Altensittenbach nach besten Kräften im anstehenden Wahlkampf zu unterstützen.