Foto: Hersbrucker Zeitung

Was passiert, wenn der Platz nicht für alle Artikel reicht? Wie funktioniert das mit der elektronischen Ausgabe? Ihr macht auch Werbefilme? Wenn die Hersbrucker Zeitung zur Besichtigung einlädt, gehen den Gästen der CSU die Fragen nicht so schnell aus. Wann hat man schon mal Gelegenheit, hinter die Kulissen der Heimatzeitung zu blicken? Verlegerin Ursula Pfeiffer, Verleger Hannsgörg Pfeiffer und Redaktionsleiterin Susanne Will begrüßten neben den Ortsvorsitzenden Götz Reichel und Peter Uschalt, der Vorsitzenden der Kreistagsfraktion und Kandidatin für das Amt der Landrätin, Cornelia Trinkl, eine Vielzahl interessierter CSU Mitglieder. Nach einem kurzen Abriss über die Geschichte der HZ begab man sich durch einen Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen.

In der Redaktion war für die Kommunalpolitiker naturgemäß der Weg vom Einreichen eines Artikels bis zum Abdruck in der Lokalausgabe von besonderem Interesse. Fragen zum Redaktionsschluss und dem modernen System für die elektronische Gestaltung der Zeitung wurden von den anwesenden Mitarbeiterinnen Andrea Pitsch, Katja Bub und Melanie Strauß geduldig beantwortet. In den Räumen der Druckerei PuK Print wurde live gezeigt, wie aus einer elektronischen Vorlage ein fertiges Druckstück wird. Trotz moderner Maschinen ist immer noch die Erfahrung der Drucker nötig, um perfekte Ergebnisse zu erzielen.

Überrascht waren die Besucher vom Kreativraum im Untergeschoss. In farbenfroher Umgebung präsentiert sich die Zukunft eines Verlags in Zeiten von Internet und iPad. Blitzschnelle Bearbeitung von Fotos, um den Effekt im Artikel zu optimieren, das Magazin WIP und die Entstehung kompletter Imagevideos mit kreativen Animationen und witzigen optischen Effekten zeigten eindrucksvoll die Möglichkeiten des Medienhauses Pfeiffer.

Die Teilnehmer zeigten sich durch die Bank beeindruckt, was sich alles hinter den altehrwürdigen Mauern der Hersbrucker Zeitung verbirgt. Nach der Führung stand das Team der HZ noch für Gespräche zur Verfügung. Die CSU Veranstaltungsreihe „Hersbruck erleben“ brachte auch dieses Mal den Teilnehmern eine lokale Institution sehr anschaulich näher.

Lesen Sie hier den Pressebericht der Hersbrucker Zeitung vom 14.01.2014