„Hersbruck erleben“: CSU lädt ins neue Bevölkerungsschutzzentrum – Ein Blick hinter die Kulissen des BRK

Hersbruck – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Hersbruck erleben“ lud die CSU in Hersbruck zu einem informativen Besuch im neuen Bevölkerungsschutzzentrum ein. Die Ortsvorsitzenden Götz Reichel und Peter Uschalt begrüßten zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger, darunter auch den Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel sowie die Vorsitzende der Frauen Union Hersbruck, Elaine Schmidt.

Einen ersten Einblick in die Bedeutung und Entstehung des neuen Zentrums gab Markus Deyhle, Kreisgeschäftsführer des BRK. Er schilderte die lange Vorgeschichte der Halle, die heute verschiedene Gliederungen des Bayerischen Roten Kreuzes unter einem Dach vereint. Besonders hob er hervor, dass im Kreisverband rund 2.000 Ehrenamtliche aktiv sind, deren Arbeit in erster Linie durch Fördermitglieder ermöglicht wird. Nach Jahrzehnten in teils deutlich mangelhaften Unterkünften sei der Umzug in die moderne Halle „ein großer und wichtiger Schritt – für die Sicherung unserer Einsatzbereitschaft und für die Motivation unserer Helferinnen und Helfer“.

Im Anschluss erläuterte Wolfgang Fürst, Bereitschaftsleiter und Katastrophenschutzbeauftragter, den umfangreichen Fahrzeugpark sowie das im Bevölkerungsschutzzentrum vorgehaltene Einsatzmaterial. Er stellte den Ablauf im Katastrophenschutzfall vor und beschrieb die enge Zusammenarbeit des BRK mit dem Landratsamt und den jeweiligen Einsatzleitungen vor Ort.

Die Besucher nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen direkt an die Experten zu richten. Bei einem abschließenden Imbiss entwickelten sich lebhafte Gespräche über die Bedeutung des Ehrenamtes, die Herausforderungen im Bevölkerungsschutz und die Zukunft der regionalen Sicherheitsstrukturen.

Mit dem Besuch setzte die CSU in Hersbruck ein deutliches Zeichen für die Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit und bot zugleich einen seltenen Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen des Katastrophenschutzes.