Schon traditionell lädt der CSU Ortsverband Hersbruck seine Mitglieder an einem der Adventssonntage zur Weihnachtsfeier ein. Nach einem Besuch auf dem Hersbrucker Weihnachtsmarkt traf man sich im festlich dekorierten Café Bauer. Dort konnte Ortsvorsitzender Götz Reichel neben einem guten Viertel aller Mitglieder die Stellvertreterin des Landrats, Cornelia Trinkl, 2. Bürgermeister Peter Uschalt, die Vorsitzende der Frauen Union, Elaine Schmidt sowie die Vorsitzende der Jungen Union, Julia Rösch, begrüßen. Reichel betonte, dass die Weihnachtsfeier der Hersbrucker CSU bewusst keine politische Veranstaltung mit Ansprachen am Rednerpult sei, sondern vielmehr den auch bei einer Partei möglichen familiären und freundschaftlichen Charakter unterstreichen soll und dankte der Wirtsfamilie Bauer für ihre Gastfreundschaft und den stimmungsvollen Rahmen. Fester Bestandteil der Feier sind weihnachtliche Gedanken eines Kirchenvertreters. Dieses Jahr stimmte Pfarrer Pfindel die Gäste mit einer wenig bekannten Episode über die Heiligen 3 Könige aus der Weihnachtsgeschichte auf die Festtage ein. Er ermahnte an diesem Beispiel zu Toleranz und Offenheit im Zusammenleben nicht nur während der Vorweihnachtszeit.
Im Anschluss daran wurden durch Götz Reichel, Cornelia Trinkl und Peter Uschalt langjährige Mitglieder für ihre Treue zur CSU und die Verbundenheit zum Hersbrucker Ortsverband geehrt. Die Ehrenurkunde für zehn Jahre erhielt Uwe Holzinger, seit zwanzig Jahren sind u.a. Kathrin Lindner-Riedl, Albert Pickel und Wolfgang Schmidt Mitglied. Die silberne Ehrennadel der CSU für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Ulrike Engelbrecht-Winkhaus und Dr. Rolf Knipser verliehen. Zweiter Bürgermeister Peter Uschalt ließ es sich nicht nehmen, die Ehrung für 45 Jahre treue Mitgliedschaft an Maria Bayer persönlich vorzunehmen und zeigte sich hocherfreut, die Jubilarin bei bester Gesundheit auf der Feier zu sehen. In Abwesenheit wurden Hans Keller und Ehrenmitglied Albert Höpfl ebenfalls für 45 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Nach dem offiziellen Teil saßen die Gäste noch lange zusammen, um ein paar Stunden der üblichen Hektik der „stad“ genannten Zeit zu entfliehen.
Lesen Sie hier den Pressebericht der Hersbrucker Zeitung vom 18.12.2015