Rund 450.000 € war das Defizit des Stadtbusverkehrs bisher. Dies ändert sich ab dem Fahrplanwechsel im Dezember. „Die europaweite Ausschreibung, welche gesetzmäßig vorgeschrieben war, brachte hinsichtlich der Kosten eine große positive Überraschung“, so Fraktionschef Götz Reichel. „Die Kosten halbieren sich“, so Zweiter Bürgermeister Peter Uschalt. „Wir haben als CSU-Stadtratsfraktion unser Ziel erreicht. Es ist sichergestellt, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, welche auf den Stadtbus angewiesen sind, diesen unverändert weiter nutzen können. Die Innenstadt bleibt zu den Öffnungszeiten unverändert gut angebunden“, so Reichel weiter. Wie schon im April 2016 berichtet wird der Stadtbus Samstags nicht mehr eingesetzt. Bedarf wird über Sammelanruftaxis abgedeckt. Einziger Wermutstropfen: Die neuen Busse werden mit Diesel betrieben und nicht mit Erdgas. „Auch wenn sich die Stadt bemüht hat, mit extra dafür definierten Kriterien, unter anderen den Schadstoffausstoß mit zu gewichten, waren die unterschiede bei den angebotenen Preisen enorm. Auftraggeber ist das Landratsamt. Diese konnten gar nicht anders entscheiden. Die Rechtsprechung dazu ist eindeutig“, sagte Peter Uschalt.
Lesen Sie hier den Presseartikel der Hersbrucker Zeitung vom 27.01.2017
Zum gleichen Thema finden Sie vom 26.03.2016 einen Artikel mit weiteren Hintergrundinformationen.