In der Sitzung des Bauausschusses war ein Thema der Ausbau der Max-Reger-Straße. Die durch die Verwaltung vorgelegte Planung fand in der CSU-Fraktion keine Zustimmung. Zweiter Bürgermeister Peter Uschalt erklärte die Hintergründe in der öffentlichen Sitzung und beantragte den Bebauungsplan dahingehend zu ändern, dass die Erschließungsstraße bis zur westlichen Grenze des Grundstücks Fl.N. 714 verlegt wird um weiteres Bauland zu schaffen. Uschalt schlug vor, mit einer Bautiefe von 20 Metern die Grundstücke Fl.Nr. 660, 664, 664/2, 665, 681 und 682 mit einzubeziehen und dort Bauplätze auszuweisen. „Zum Einen werden die Erschließungsbeiträge für alle Beteiligten günstiger, zum Anderen wird dadurch eine vernünftige Ortsabrundung erreicht und wir schaffen mit einem kleinen Umgriff weitere Bauplätze. Das diese benötigt werden zeigt sich unter anderem auch darin, dass im Baugebiet Hirtenbühl-West alle Grundstücke in kurzer Zeit verkauft waren“, so Uschalt. „Eine Straße mit Wendehammer 60 Meter auf die grüne Wiese zu bauen ist mit der CSU-Fraktion nicht zu machen.“ Die Kollegen aus den Fraktionen der SPD und der GRÜNEN signalisierten ihre Zustimmung. Der FRB schloss sich mehrheitlich an. Dem Antrag, weitere Wohnbauflächen im Zuge des Straßenausbaus der Max-Reger-Straße zu schaffen, wurde mit einer Gegenstimme zugestimmt. Eine gute Entscheidung im Sinne einer durchdachten Stadtentwicklung, für alle Anlieger und für junge Familien die bei uns bauen wollen, sagte Stadtrat und Architekt Norbert Thiel nach der Sitzung.