CSU Altensittenbach auf den Spuren des Markgrafen von Bayreuth

Anstelle einer Adventsfeier lud die CSU Altensittenbach in diesem Jahr zu einer Fahrt nach Bayreuth ein. Mit einem vollbesetzen Reisebus starteten die Teilnehmer in die weihnachtliche markgräfliche Stadt. Erstes Ziel war die Besichtigung des Neuen Schlosses, das Markgraf Friedrich von Brandenburg ab 1753 erbauen ließ. Besonders beeindruckend war die Führung durch das Italienische Schlösschen, das der Markgraf für seine zweite Ehefrau baute. Ein Meisterwerk des Rokoko. Höhepunkt war die anschließende Führung im Markgräflichen Opernhaus, das im Jahr 2012 von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen wurde. In Auftrag gegeben wurde der Bau 1744 durch Markgräfin Wilhelmine, Tochter des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. Vorbilder für den Bau waren die größten Opernhäuser der damaligen Zeit in Wien und Dresden.  Dieses besondere barocke Kleinod war auch einer der Gründe, warum sich Richard Wagner Bayreuth als Ort seiner Festspiele ausgewählt hat. In den Jahren 2012 – 2018 fand eine Sanierung von Grund auf statt und wurde im April festlich wiedereröffnet. Der Hersbrucker Architekt Norbert Thiel war der verantwortliche Gutachter für die brandschutzrechtliche Sanierung und stimmte die Teilnehmer bereits während der Anreise nach Bayreuth mit umfangreichen Details auf das Markgräfliche Opernhaus ein. Ein stimmungsvoller Besuch des Weihnachtsmarkts und eine zünftige Einkehr in einem der ältesten Traditionsgasthäuser rundeten den Ausflug ab. Im Rahmen der Weihnachtsfahrt wurden  durch Ortsvorsitzenden Peter Uschalt mehrere Mitglieder für ihre Treue zur CSU geehrt.  Das Bild zeigt die Geehrten Georg Loos, Gerlinde Krätzer, Günter Gorka und Andreas Weber mit der FU-Vorsitzenden Elaine Schmidt, den Stadträten Franz Benaburger, Norbert Thiel und Peter Uschalt.

 

2018.12.09. Ehrungsfoto CSU   Altensittenbach